Kaspersky Spam-Report Februar 2010
Auf gut Deutsch: Von 100 Mails sind 86 für die Katz, 13 waren es wert. Und dafür halten wir weltweit eine Mail-Infrastruktur vor… man fragt sich wirklich, wann dieses System mal geändert wird. Schädliche Anhänge gab es nur bei 1,18 Prozent der Mails, Links auf Phishing-Seiten befanden sich in 0,87 Prozent aller E-Mails, beides mehr als im Januar.Die Liste der Spam-Herkunftsländer führt laut Kaspersky wieder die USA an, den zweiten Platz belegt Indien mit 8,8 Prozent des gesamten Spam-Aufkommens und verbreitete damit 2,7 Prozent mehr Werbemüll als noch im Januar.
Auch Kasperky stellt fest, dass die Cyberkriminellen öfter mal Fehler machen: Im Februar registrierte man zum Beispiel Phishings, organisiert wurden von (angeblich) PayPal, in denen die Anwender aufgefordert wurden, ihre persönlichen Daten zu bestätigen – doch es fehlte ein entsprechender Link auf die Phishing-Website, daher war der Phishzug völlig umsonst.
Der vollständige Spam-Report für Februar 2010 ist auf der Kaspersky-Website www.viruslist.de einsehbar.