Zahlungsinformationen nicht speichern

Solche Daten werden en masse auf dem Schwarzmarkt verscherbelt und dienen dem erweiterten Identitätsdiebstahl oder Kreditkartenbetrug. Daher ein kleiner Rat: Verzichten Sie, wo immer das möglich ist, auf die dauerhafte Speicherung Ihrer Kontodaten. Es geht nicht überall, aber wo es geht (im Bild: Steam), hilft es vielleicht mal im richtigen Augenblick, auch wenn es natürlich nervt, weil man bei Transaktionen alles neu eingeben muss.

Sieht so aus:

Zahlungsinformationen nicht speichern

Oder so:

Zahlungsdaten nicht speichernWenn Datenschützer von Datensparsamkeit sprechen (und von Besserwissern der digitalen Bohème, die ja von der möglichst lauten Selbstvermarktung abhängig sind und daher überhaupt nicht als normale Anwender gelten können, dafür ahnungs- und bedenkenlos als rückständig hingestellt werden), ist eben nicht nur gemeint, keine Sauf-Bilder bei Facebook einzustellen. Sondern auch darauf zu achten, nicht überall seine Daten herumliegen zu lassen, wo sie nur noch geklaut zu werden brauchen.

Andreas Winterer

Andreas Winterer ist Journalist, Buchautor und Blogger und beschäftigt sich seit 1992 mit Sicherheitsthemen. Auf unsicherheitsblog.de will er digitale Aufklärung zu Sicherheitsthemen bieten – auf dem Niveau 'normaler Nutzer' und ohne falsche Paranoia. Auf der Nachbarseite passwortbibel.de geht's um Passwörter. Bitte kaufen Sie eines seiner Bücher.

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